home | Das Förderprogramm
rückwärts blättern vorwärts blättern
   
Die Ziele des Förderprogramms  

Das Förderprogramm

Im Rahmen des Förderprogramms waren für die Dauer von vier Jahren insgesamt 15 Träger/-innen an unterschiedlichen regionalen Standorten tätig. Die Mädchenreferentinnenstellen wurden als halbe Stellen vom Land finanziert. Einige wenige Träger/-innen hatten auf dreiviertel oder ganze Stellen aufgestockt.

Die Mädchenreferentinnen bearbeiteten entweder überwiegend einen Arbeitsschwerpunkt oder stellten Vernetzungen zu einem Jugendhilfefeld her.

Zu den Inhalten der Arbeitsschwerpunkte gehörten:

Arbeit mit jungen Spätaussiedlerinnen, erlebnis- und bewegungsorientierte Mädchenarbeit, Armut, Migration, berufliche Orientierung und Ausbildung, Gesundheitsförderung und Partizipation. Vernetzungen wurden innerhalb der Jugendhilfefelder Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Kinder- und Jugendschutz und Tageseinrichtungen für Kinder hergestellt. Aber auch zwischen diesen Jugendhilfebereichen gab es zahlreiche Kooperationen und Vernetzungen.

Daneben lag die Zuständigkeit der Mädchenreferentinnen in der verbindlichen Verankerung geschlechtsdifferenzierter Arbeit bei den jeweiligen Trägerinnen und Trägern bzw. in der Region.

Die Vernetzungsstelle des Förderprogrammes war (als Vollzeitstelle) beim Landesjugendring Niedersachsen e.V. angesiedelt.

Die Vernetzungsstelle bildete im Gesamtgefüge die zentrale Koordinierung und erfüllte überregionale Aufgaben; sie trug damit maßgeblich zur landesweiten Vernetzung der Jugendhilfebereiche und Arbeitsschwerpunkte der Mädchenreferentinnen bei. Die Vernetzungsstelle erfüllte ihre Aufgaben in der Förderung des Austausches zwischen den Standorten sowie in der Bündelung, Vervielfachung und Weitergabe von Wirkungen und Programmergebnissen. Die Vernetzungsstelle konzipierte die Interne Fremdevaluation zum Förderprogramm in Zusammenarbeit mit dem Institut findus, Hamburg. Die Ergebnisse liegen für die Jahre 2002, 2003 und 2004/05 vor.

 
 
nach oben